Montag, 9. Mai 2011

8. - 9. de Mayo in Tucuman

Die Konferenz ist beendet und wir machen uns auf den Weg nach San Miguel de Tucuman.
Die naechsten vier Tage werden wir hier in Gastfamilien verbringen, wo wir alle sehr herzlich empfangen wurden. Es ist schon ein grosser Unterschied, da die Argentinier keine Distanz gegenueber Fremden zeigen.
Wir hatte alle einen sehr schoenen ersten Abend in unserer Familie - auch wenn wir doch ein wenig muede waren.

9. de Mayo
Heute haben wir uns alle in der Stadt zum Fruehstueck getroffen. Von da aus haben wir den ersten Fernsehsender besucht. Dort angekommen musste Thomas das erste Mal fuer diesen Tag das Team vorstellen.
Es folgten noch ein Radiointerview und ein weiteres im TV am Abend. Es ist schon erstaunlich, welch grosse Praesenz Rotary in den oeffentlichen Medien zeigt. Sicherlich sind wir besonders Sensibilisiert was dieses Thema angeht, aber im Vergleich zu Deutschland ist es doch bedeutend mehr. Dies zeigt sich sogar darin, dass an Ortseingaengen Rotary - Logos aufgestellt sind.

Anschliessend haben wir das Gebaeude der Regierung der Provinz Tucuman besichtigt, ein wirklich beeindruckender Bau mit einer bewegten Geschichte. Dort wurden haben wir den Praesenzraum fuer oeffentliche Auftritte besichtigt. Die Decke des Raumes ist komplett bemalt. Die Bilder zeigen den Weg in die Unabhaengigkeit Argentiniens. In diesem Zusammenhang ist Tucuman von besonderer Bedeutung, da hier 1816 die Unabhaengigkeit unterzeichnet wurde.

 Anschliessend sind wir zu einer Plantage zur Aufzucht von Zitrusplanzen gefahren. Die Aufzucht dieser Pflanzen ist sehr arbeitsintensiv und aufwaendig, da hier alles in Handarbeit gamacht werden muss. Eine Mechanisierung ist bis heute hier nicht moeglich. Bis die Pflanzen Freuchte tragen vergehen mindestens zwei bis drei Jahre. Zur Plantage gehoerte noch eine kleine Plantage zur Aufzucht von Rosen. Insa und Berit haben sich hier offensichtlich sehr wohl gefuehlt.

 Den Abschluss des Tages haben wir eine Fabrik zur Verarbeitung von Zitrusfruechten, insbesondere von Zitronen besichtig. In der Fabrik werden taeglich aus 60 Tonnen Zitronen drei Tonnen Zitrusoel, zehn Tonnen Saft und drei Tonnen getrocknete Zitronenschale hergestellt. 
Den Abend verbringen wir nun bei unseren Gastfamilien, wobei wir wohl alle bald schlafen gehen werden :)

1 Kommentar:

  1. Liebes GSE-Team, vielen Dank an dieser Stelle für die lebhafte Schilderung Ihrer "Abenteuer". Es macht immer sehr viel Spaß, Ihnen zu folgen und so ein bisschen an Ihrer Reise teilzuhaben. Ganz herzliche Grüße an alle, besonders aber bitte an Thomas. Sonnige Grüße aus Deutschland, K. Hering

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