Samstag, 7. Mai 2011

5.- 7. Mayo de Salta y Los Termas de Rio Hondo

Am 5. Mai mit dem Bus nach Salta. Dort angekommen wurden wir vom örtlichen RC Salta empfangen. Einer der zwei RC in Salta (600.000 Einwohner) der ausschließlich aus Frauen besteht. Besonders die koloniale Architektur der Stadt ist beeindruckend, ebenso wie die Basilika de Salta.

In Salta haben wir das archäologische Museum der Stadt besucht. Hier sind drei Kinder der INKA ausgestellt, welche in den Anden in einer Höhe von über 6500 Metern geopfert wurden. Die kalte trockene Höhenluft hat die Körper so konserviert, dass die Mumien heute noch erhalten sind. Ebenso haben wir traditionelle Märkte, wie dem „Mercado Artesanal“ besucht.
Am Nachmittag sind wir mit der Seilbahn auf den „Aussichtspunkt der Stadt Salta gefahren“. Von hier aus hatten wir einen eindrucksvollen Ausblick über die gesamte Stadt Salta. 

Den frühen Abend haben wir auf dem „Plaza 9 de Julio“ verbracht. 

Am Abend waren wir bei Raul Bravo Herrera, dem ehemaligem Justiz- und Finanzminister der Provinz Salta und jetzt Künstler und Schriftsteller zu Gast.


6. Mayo de Las Termas de Rio Hondo
Heute sind wir mit dem Bus bis Las Termas de Rio Hondo gefahren. Auf dem Weg haben wir schon die ersten großen Rinderherden sehen können. Es beginnen die Weiten der Pampas. In Las Termas de Rio Hondo findet bis Sonntag die Distrikt-Konferenz statt. Dort angekommen haben wir die „südamerikanische Planung“ hautnah kennenlernen können. Der Rotarier, der uns abholte, hatte eine halbe Stunde bevor wir da waren von unserer Ankunft erfahren J. Am Abend haben wir hier viele unserer bisherigen Gastgeber wiedergetroffen, so dass wir uns schnell wohlfühlen konnten.

7. Mayo de Las Termas der Rio Hondo: Distrikt – Konferenz 4835
Heute nehmen wir an der Konferenz teil. Wir konnten feststellen, dass Pünktlichkeit nicht unbedingt zu den Stärken der Argentinier gehört – das Programm begann eine Stunde später als geplant. Wollen wir mal schauen, ob der Zeitplan aufgeholt wird, so dass wir wie  geplant um 18:20Uhr präsentieren können.
Während wir auf das Startzeichen nach argentinischer Uhrzeit warten, dass der Vortrag beginnt, treffen wir zum ersten Mal das GSE-Team aus Argentinien: Martín, Alejandro, José und Eduardo mit ihrem Team-Leiter Randolfo Hoffmann (RC Esperanza, Santa Fe). 

Wir verstehen uns sofort sehr gut. Mit einer Mischung aus Deutsch, Spanisch und Englisch gibt es keine Verständigungsprobleme. Eine Stunde nach Zeitplan (die Argentinier sind begnadete Redner) halten wir schließlich unseren Vortrag. Zur Abwechslung sind wir damit heute schon vor Mitternacht fertig. Das ist nicht selbstverständlich. Die letzten vier Präsentationen endeten erst in der Nacht. Das Abendessen beginnt hier in der Regel nicht vor 22 Uhr. Erst danach - manchmal immerhin noch vorm Nachtisch - steht unser Vortrag auf der Tagesordnung. Schon von unserer ersten Vorstellung an können wir unsere Präsentation sozusagen im Schlaf! Gleich beginnt das Gala-Dinner der Distriktkonferenz - natürlich erst um 22 Uhr.

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